Essen

Der Januar 2022 steht bei mir im Namen des Veganuary

Es ist Januar und ich entschließe mich kurzfristig meine Ernährung soweit umzustellen, dass ich im Januar auf Fleisch komplett verzichte. Zudem möchte ich sehen ob ich auch auf Produkte verzichten kann, die tierische Bestandteile enthalten.

Der Fleischkonsum in Deutschland ist ungebrochen, wollen wir auch die CO2 Emissionen verringern, Tierhaltung wieder auf ein erträgliches Maß konventionell korrigieren, muss jeder von uns seinen Fleischkonsum überdenken und anpassen.

Ich habe die letzten Jahre viel zuviel und viel zu selbstverständlich Fleisch gegessen, das will ich ändern. Ich liebe Steak, Filet und Braten, aber ich möchte, dass es wieder etwas Besonderes ist, dass man sich bewusster macht, was man dort isst.

Dass Fleisch, in fragwürdiger Qualität, günstiger ist als manches Gemüse kann ich nicht verstehen.

Sicherlich hat auch die alte Regierung hier vollkommen unsinnige Entscheidungen getroffen, dass wir in diese Spirale gelangt sind (beispielsweise die Schlachtauflagen, die kaum ein lokaler Metzger mehr erfüllen kann – was zu Schlachtfabriken à la Tonnies führte …ein politische Unsinn)

Daher möchte ich mich im Januar und wer weiß ob vielleicht auch länger, vegetarisch ernähren. Hierfür greife ich auf eine Vielzahl an konventionellen und convenienten Produkten aus dem Supermarkt zurück.

Natürlich koche ich auch weiterhin frisch, d.h. Gemüsepfannen, Pizza, Pasta etc. Allerdings achte ich darauf, diese eben einfach nur ohne Fleisch zuzubereiten. Bei den meisten Gerichten fällt mir dies auch tatsächlich sehr sehr einfach, aber gerade was das Thema Convenience angeht, mache ich den Test mit einigen Produkten.

Diesen Blogeintrag werde ich regelmäßig aktualisieren und Euch ein paar der ausprobierten Produkte vorstellen. (mehr …)

Pasta ist Pasta ist Pasta ist Pasta

Ich brauchte einige Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, um zu verstehen – Pasta ist nicht gleich Pasta ist nicht gleich Pasta.

Jahre lang habe ich die Pasta, die ich gekauft habe (bislang habe ich noch keine selbst hergestellt) immer falsch zubereitet. Natürlich war der Anspruch – immer Al Dente … aber Blödsinn. Nördlich der Alpen ist Al Dente – wabbelig weich …

Es brauchte nun erst Jahre der Küchenerfahrung und einen Urlaub auf Sizilien, um eines Besseren belehrt zu werden.

Pasta gehört (nach dem Verständnis der nördlichen-der Alpen-Bewohner) nur halb durchgekocht!!!

Und dann fängt der Genuss erst an. Denn genau in diesem Zustand hast Du die Pasta Al Dente, mit knackigem Kern und so richtig lecker.
Also, nix mit Zubereitungszeit auf der Verpackung – vergiss 8 Minuti oder 13 Minuti.
Testen – halb gegaart – raus damit, bloss nicht abschrecken, sondern rein in die Sauce, schwenken und nachziehen lassen – servieren.

Erst wenn Deine Freunde sagen – die Nudel hätten aber noch ein paar Minuten gebraucht … dann ist’s richtig 😉

Lecker – Geil … so macht Pasta Spaß. Guten Appetit

Meine Standard-Pasta ist übrigens RUMMO …

die Airfrytechnologie …

… oder der Weg zu richtig leckeren Pommes zuhause ohne Fritteuse,

Vor Kurzem kam mir die Airfry-Technologie über den Weg gelaufen .. aus diesem Grund musste ich der Technologie einmal auf den Grund gehen. Die Geräte – Philips scheint hier neben DeLonghi Marktführer zu sein – bewegen sich im Anschaffungspreis ab 129 Euro bis 350 Euro. Sie ersetzen vollwertig den Backofen für Pommes Frites, Fingerfood, Muffins, Brot und Gegrilltem. (mehr …)

die perfekte Schokoladen-Creme

Zur Zubereitung der perfekten Schokoladencreme benötigt man nicht viel ….
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Zutaten (ca. 8-10 Portionen)

500 g            Kuvertüre, (Zartbitterkuvertüre / Milchkuvertüre)
2 1/2             Eigelb
2 1/2             Ei(er)
1000 g         Sahne  (mehr …)

Eine Hommage an das Gänse-Essen oder Vom Einläuten der Weihnachtszeit …

Bei der Planung des diesjährigen Weihnachtsessens war Finderspitzengefühl gefragt, wurden früher mehrere Gänse in den Kachelofen gesteckt, das lokale Rotkraut aus dem eigenen Garten mit Apfelstücken (auch aus dem eigenen Garten) in einem großen Topf gar gekocht und die Klösse aus alten Semmeln oder Spätzle aus Eiern vom nahe gelegenen Bauernhof hergestellt. Heute stehen motivierte Weihnachtsköche vor einer Vielzahl an Herausforderungen.

Früher war alles besser

War es nicht schön, wie der wundervolle Duft der zu bratenden Gänse durch das Haus zog und Vorfreude auf das abendliche Schlemmen versprühte, man schon morgens bei der Zubereitung der einzelnen Zutaten der Oma oder der Mutter über die Schulter schaute (oder eher von unten nach oben schaute) und hier und da – sofern es nicht mit Messer zubereitet wurde – helfen konnte.
Die Gesellschaft war groß. Freunde und Verwandte kamen ins Haus, der ein oder andere Nachbar wurde auch eingeladen und es wurde an einer langen, mit weißen Tischdecken gedeckten Tafel im ‚guten‘ Zimmer gespeist, gelacht und einfach nur eine gute Zeit gehabt. 

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Vegan & Convenience – wie passt das denn?

Vegane Ernährung und Convenience, wie passt die denn bitte zusammen? Dieser Frage habe ich mir schon seit einiger Zeit gestellt. Veganer, die auf tierische Produkte verzichten haben seit einiger Zeit die Möglichkeit Produkte zu kaufen, die konventionellen Produkten mit Tierbestandteilen in nichts nachstehen. Doch warum sollte ein Veganer denn eine Frikadelle auf Soja oder Seitanbasis essen wollen. Hier hilft ein Blick hinter die Kulissen, wer eigentlich die Veganer sind. Nun, Veganer aus Überzeugung möchten keinerlei tierische Bestandteile in ihrem Essen haben. Ihre Überzeugung lässt es nicht zu, dass Tiere für Ihre Ernährung getötet werden. Aus diesem Grund ernähren sie sich rein pflanzlich und verzichten daher nicht nur auf Fleisch oder Fisch, sondern sie verzichten auch auf Produkte, die von Tieren stammen, bspw. Milchprodukte, Eiprodukte oder Lederprodukte.

Hierbei ist es nicht massgeblich, ob ein Tier getötet wurde oder das Produkt von Tieren gewonnen wurde. In der Regel erwartet diese Zielgruppe nicht den Geschmack von Fleisch, sie behelfen sich mit alternativen Rezepten um Ihre Speisen zuzubereiten. Dann haben wir hier noch den Hipster-Veganer – den Flexitarier. Er kauf natürlich Bio Produkte und Produkte aus regionalem Anbau, weil es gerade so hipp ist. Dennoch will er den Geschmack von Fleisch nicht missen, sein schlechtes Gewissen überwiegt jedoch bei dem Griff zu Fleischprodukten. Also her mit den Convenienceprodukten, die auf veganer Basis eine Frikadelle, fertigem Gyros oder ein Schnitzel nachempfinden.

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Gemüse muss nicht schön sein … um zu schmecken!

Eine wirklich gelungene Idee:

Die Berlinerinnen Lea Brumsack und Tanja Krakowski gründeten CulinARy MiSfiTs (http://www.culinarymisfits.de).

Sie kaufen aussortiertes Gemüse (welches aufgrund seines teilweise skurrilen Aussehens aussortiert wird) auf  und machen draus Ihre Leckereien …

Der Bericht auf Munchies (Food by Vice)

http://munchies.vice.com/de/articles/zwei-berlinerinnen-machen-aus-hasslichen-karotten-cheesecake/?utm_source=munchiesfb